Viel Durchsetzungsvermögen zeigte Jens Indorf vom MTV Dannenberg in der Rückrunde mit 11:6 Einzelsiegen.
Der Trend der zweitbesten hiesigen Tischtennismannschaft zeigt leicht nach unten: Nach den Rängen sechs und sieben in den beiden Vorjahren hat der MTV Dannenberg in der zurückliegenden Saison 2016/2017 mit 12:24 Punkten den achten Rang in der 1. Bezirksklasse belegt. Aufgrund einer Spielklassenreform gibt es aber keine Relegation um den Klassenverbleib für die Jeetzelstädter, die in der kommenden Saison in der eingleisigen Bezirksklasse spielen werden.
Dennoch gab es bei den Jeetzelstädtern auch Grund zur Zufriedenheit, denn nach einer schwachen Hinrunde mit nur 3:15 Zählern lief es nach Umstellungen in der Rückrunde mit 9:9 Punkten wesentlich besser. Ohne Punktgewinn blieben die Dannenberger dabei in den letzten drei Saisonspielen trotz einer starken Leistung beim 7:9-Verlust gegen den souveränen Meister TuS Reppenstedt. Der angepeilte siebte Rang wurde dadurch vergeben.
Mannschaftsführer Jürgen Sebastian Franke war wieder der zuverlässigste Punktegarant im MTV-Team und wurde mit 25:9 Einzelsiegen im oberen Paarkreuz viertbester Akteur der Staffel. Jens Indorf (19:13), der zur Rückrunde auf Position zwei vorrückte, spielte eine starke zweite Halbserie. Und: Bis auf Dirk Ludwig (8:16) haben alle weiteren fünf Stammspieler alle neun Rückrundenpartien bestritten. Die im mittleren und unteren Paarkreuz eingesetzten Reiner Bolte (9:15) und Joachim Schulz (11:22) boten im Rahmen ihrer Möglichkeiten durchweg gute Vorstellungen, und der vom Zweit-Bezirksklässler TuS Wustrow II gewechselte Linkshänder Bruno Fischler (14:14) erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen auf Position sechs. Mit ihren starken Leistungen im oberen Paarkreuz legten Franke und Indorf, die auch im gemeinsamen Doppel (8:1/Platz 6) glänzten, den Grundstein für den Aufschwung der Dannenberger in der Rückrunde