Lokales aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg


Vom Abstiegs- in den Titelkampf

Tischtennis-Bezirksliga: TuS Wustrow erfüllt eigene hohe Erwartungen- MTV Dannenberg ebenfalls zufrieden

ter/tw Wustrow. Das darf sich sehen lassen: Der TuS Wustrow spielt oben mit, der MTV Dannenberg hat im Kampf gegen den Abstieg mehr Punkte als erwartet auf dem Konto. Das hiesige Duo in der Tischtennis-Bezirksliga zieht somit nach der Hinserie eine positive Bilanz.

 Die EJZ blickt auf den ersten Teil der Saison zurück. Interessant am Rande: Bester Spieler der Hinrunde ist der der ehemalige Zweitligaspieler Dirk Warwel vom Tabellenvorletzten TSV Eintracht Hittfeld II mit einem Bilanzwert von 9,197 (10:0 Siege im oberen Paarkreuz). Zum Vergleich: Markus Langbehn vom TuS Wustrow nimmt bei 12:2 Siegen im unteren Paarkreuz und einem Bilanzwert von 2,562 Position 28 ein.

MTV Dannenberg: Überraschend gut verlief die Hinrunde für den MTV Dannenberg. Zwei Siege, gleich vier Unentschieden und drei Niederlagen reichen vor der Winterpause für Platz 6, den die MTVer vor der Saison nicht unbedingt erwarten konnten. Und es hätte sogar noch besser kommen können. Denn bei allen vier Unentschieden lag der MTV vor den Abschlussdoppeln jeweils 8:7 in Front, ehe die Gegner doch noch stets ausgleichen konnten. Am Doppel eins kann also noch gefeilt werden. Dennoch ist man beim MTV zufrieden, konnte man doch beispielsweise die Punkte gegen den TV Meckelfeld und TuS Wustrow nicht unbedingt einplanen. Die einzelnen Teammitglieder präsentierten sich nicht ganz so homogen. Während Spitzenspieler Dirk Schilling eine gute Bilanz mit 6:8 Spielen erzielte, konnte Heiko Niemüller in seiner ersten Halbserie im oberen Paarkreuz seine eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Nach 2:13 Spielen wird er in der Rückrunde an Rang vier angreifen. Auf seine Position rückt Jens Indorf, der damit nach einer halben Saison und acht Siegen an Position vier zurück im oberen Paarkreuz ist. Den größten Sprung vollzieht Mannschaftskapitän Thomas Wehrend. Nach einer 13:1-Bilanz wird er die Rückrunde nicht mehr an Position sechs, sondern an Platz drei angehen. Das untere Paarkreuz bilden in der Rückrunde Gero Hanus (3:6) an Platz fünf und Ike Horstkötter (5:10). Ob die neue Aufstellung von Vorteil für die Jeetzelstädter sein wird, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall tragen sechs Punkte Abstand zu einem Abstiegsplatz zur Beruhigung im MTV-Lager bei.

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